Chronik der Pfarre Haustein
1401
Die Kirche ("Hausteiner Hof mit Kirche") wird erstmals urkundlich genannt. Es dürfte sich die ehemalige Burgkapelle als bäuerliche Andachtsstätte erhalten haben.
Um den ehemaligen Meierhof der Grundherrschaft Haustein, am Fuß des Burgberges gelegen, entwickelt sich das Dorf St. Kathrein am Hauenstein. Der Ortsname geht auf die der hl. Katharina geweihten Kirche zurück.
1545
Urkundliche Bezeichnung des Gotteshauses als "Filialkirche St. Katharina am Hirschbach", damals noch der Pfarre Ratten untergeordnet und von dort betreut.
1712
Um- und Ausbau der Kirche in ihre heutige Form, vermutlich durch den Pöllauer Baumeister Remigius Horner.
1788
Errichtung des Pfarrsprengels Haustein im Rahmen der josephinischen Pfarrregulierung.
1808
Vollendung des im späten 18. Jh. begonnenen Pfarrhofneubaues.
1892
Mit der offiziellen Pfarrerhebung durch Bischof Johannes Zwerger erhält die Pfarre St. Kathrein am 4. Oktober ihre volle Selbständigkeit.
1904
Durch den Dorfbrand am 14. Juli wurde auch die Kirche schwer beschädigt. Peter Rosegger rief zu einer großen Spendenaktion auf und trug damit entscheidend zur Wiederherstellung der Kirche bei.
1906
Weihe der wiederaufgebauten Kirche am 16. September.
1968
Wurden auch Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt, durch Pfarrer Alois Sommer 1972 und
Pfarrer Ireneusz Leandowski 2017.
2018
bekommt die Kirche eine neue Orgel.
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